„N wie Niemand“ (2005)
Wenn du nicht weiter weißt, machst du sie auf. Adam hat das Erbe in einer Kiste – von jenem, der verschwunden ist. Still und feingliedrig sei er gewesen.
Synopsis
Synopsis
Dokumentarfilm von Erwin Michelberger und Oleg Tcherny – Buch, Regie und Herstellungsleitung. – D – 2005 – BETA – Farbe S/W – 82 Min. – Eine Michelberger Film Produktion in Zusammenarbeit mit der Filmwerkstatt Düsseldorf. In Koproduktion mit RBB/ARTE. Gefördert von der Filmstiftung NW.
N wie niemand
Wenn du nicht weiter weißt, machst du sie auf. Adam hat das Erbe in einer Kiste – von jenem, der verschwunden ist. Still und feingliedrig sei er gewesen.
N wie Neandertaler
Bruchstücke fallen in die Hände. Wäre doch gelacht, wenn sie nicht passen würden! Da wird von P. erzählt, den Franco 1976 in Barcelona hinrichten ließ. S. kommt vor, die auf der richtigen Seite stand und sich süß findet. Vor allem E. Hat sie doch das Rathaus gestürmt.
N wir nah
Die Hoffnungen mit den damaligen Freunden scheinen auf, von dem, der sich davongemacht hat. Gemeinsame Ideen. Gleiche Ziele. Du ahnst wie fremd sie ihm waren. Es gibt die Geschichte von A., der an der Kunstakademie den spanischen Exekutionsstuhl nachbaut, M. aber macht sich die Zähne weise. Wie Mikadostäbchen harren auf das was kommt: Gedanken, die an den Leinen der Kompromisse entlangzerren. Begleitet vom überschlagenden Lachen und bebender Ruhe.
N wie nichts
„The last dance we are dancing alone“, sagt A.D.C. Und der lässige Singsang des Standhaften nimmt uns die Angst. Was hat Adam mit F. zu tun, der mit den Menschen spielt, wo doch nur der Spiegel wartet und ein bisschen Staub aus der Kiste? Nichts gehört dir. Am wenigsten die Träume. Adam schaut nicht zurück.Wenn du nicht weiter weißt, machst du sie auf. Adam hat das Erbe in einer Kiste – von jenem, der verschwunden ist. Still und feingliedrig sei er gewesen.
Credits
Credits
Mit: Adam Nagati, Andy Bartosz, Abraham David Christian, Felix Droese, Susanne Ebert, Erinna König, Michael Rutkowsky u.v.a.
Regie: Erwin Michelberger und Oleg Tcherny – Buch: Erwin Michelberger – Kamera: Justyna Feicht – Schnitt: Oleg Tcherny – Ton: Mathilde Kohl – Musik: Gleb Choutov – Kameraassistenz: Susumu Myiazu
Redaktion: Annette Fleming, Anne Baumann